Volles Haus gab es Mitte November im Gartensaal im Stammhaus der Jugendhilfe Creglingen. Rund 50 Neueinsteiger:innen waren der Einladung gefolgt, sich bei einem gemeinsamen Brunch kennenzulernen. Der Geschäftsführer Werner Fritz begrüßte die neuen Mitarbeitenden, die im vergangenen Jahr eingestiegen sind. „Mit Essen machen wir immer einen guten Eindruck“ hob Fritz die Stärke der hauswirtschaftlichen Mitarbeiterinnen hervor. Hiervon konnten sich die Gäste an den liebevoll dekorierten Tischen und dem leckeren Brunch selbst überzeugen. Der Vorstandsvorsitzende Helmut Wörrlein begrüßte die Anwesenden im Namen des ehrenamtlichen Vorstandes und gab einen Abriss über die Geschichte der Jugendhilfe Creglingen, die Fritz durch die neuere Geschichte und das Wachstum der Einrichtung in den vergangenen Jahren ergänzte. Fritz zitierte seinen Vorgänger mit den Worten: „wir machen alles, was Sinn macht“. Helmut Wörrlein wünschte den Neueinsteiger:innen, dass sie es möglichst lange hier aushalten und die Freude dem Ärger in der Arbeit überwiege. Viel Kraft und Spaß beim „Dienst am Kinde“ gab er den neuen Mitarbeitenden mit auf den Weg und freut sich darauf, sie als langjährige Mitarbeiter:innnen bei zukünftigen Mitarbeiterehrungen anzutreffen.
Zum besseren Kennenlernen der Mitarbeitenden, die aus allen Bereichen und Standorten der Jugendhilfe Creglingen angereist waren, gab es ein Speeddating, bei dem man sich anschließend im Plenum gegenseitig vorstellen durfte. Die Jugendhilfe Creglingen ist sehr um das Wohlergehen der Mitarbeitenden bemüht, so stellte Jens Dinkel als Versicherungsmakler die Zusatzleistungen für die Mitarbeitenden vor. Für jeden sozialversicherten Angestellten gibt es eine private Unfall- und Krankenversicherung sowie die Möglichkeit zur betrieblichen Altersversorgung mit hohem Zuschuss durch den Arbeitgeber, wie Dinkel betonte.
Verwaltungsleiterin Angela Vogt gab einen Überblick über die Verwaltung und die Ansprechpartnerinnen ehe der Fachdienst-Koordinator Jörg Mühleck die Arbeit des Fachdienstes vorstellte. Neben den Hilfen für die Familien, Kinder und Jugendlichen der systemisch pädagogisch ausgerichteten Einrichtung dürfen die Mitarbeitenden den Fachdienst für Fallbesprechungen kontaktieren. Die Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten des hauseigenen Main-Tauber-Institutes stellte Gabriele Bachem-Böse vor. Sie gab einen Ausblick auf die anstehenden Termine und Themen.
Als Vorsitzende des Vereins Creglinger SoFa gab sie einen Einblick in die Arbeit und warb um den Eintritt als Mitglied in den Verein, der eine tolle Unterstützungsarbeit für die Kinder, Jugendlichen und Familien, die von der Jugendhilfe Creglingen betreut werden, leistet. Bei finanziellen Engpässen leistet SoFa unbürokratisch und schnell Hilfe, z. B. für Fahrkarten oder vergibt zinslose Kredite für Führerscheine oder Mietkautionen. Weitere Informationen über SoFa kann man hier nachlesen.
Nach der Vorstellung der Arbeit des Betriebsrates durch das Betriebsratsmitglied Diana Waldmann stellte Werner Fritz das „Was ist uns wichtig-Papier vor“, in dem neben dem Leitbild die Werte der Jugendhilfe Creglingen notiert sind. Laut Fritz „Ideale, denen wir uns annähern wollen“. Was verbindet uns als Einrichtung? Was ist für uns bedeutsam. Er verwies auch auf das Intranet „Coyo“, wo man viele Informationen abrufen kann und die Mitarbeitenden sich aktiv beteiligen dürfen. Mitarbeiterbeteiligung wird bei der Jugendhilfe Creglingen in allen Bereichen und Ebenen großgeschrieben, so gibt es „Bauhütten“ und „Räte“, bei denen die Mitarbeitenden ihre Ideen einbringen und entwickeln dürfen. In den Abschlussworten schloss Werner Fritz den Kreis zur Geschichte und den Anfängen der Jugendhilfeeinrichtung, so wolle man die Werte aus den Anfängen in die Zukunft weitertragen.