Werner Fritz, Kreisvorstand des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes und Einrichtungsleiter der Jugendhilfe Creglingen e. V., hat turnusgemäß für zwei Jahre den Vorsitz der Liga der freien Wohlfahrtspflege im Main-Tauber-Kreis von Manuela Grau, der Kreisgeschäftsführerin des DRK-Kreisverbands Tauberbischofsheim e. V., übernommen. Die im Main-Tauber-Kreis aktiven freien Wohlfahrtsverbände sind die Caritas, die Diakonie, das Deutsche Rote Kreuz und der Paritätische.
Die "Liga der freien Wohlfahrtspflege" ist eine gemeinsame Arbeitsplattform und Interessenvertretung der großen sozialen und kirchlichen Trägerverbände im Main-Tauber-Kreis.
Sie dient der Koordinierung der Aktivitäten zwischen den Verbänden sowie als Ansprechpartner für Kreistag, Gemeinderäte und Verwaltungen z. B. bei der Sozial- und Jugendhilfeplanung.
Die Grundlage unseres gemeinsamen Verständnisses und der Aktivitäten der Verbände der freien Wohlfahrtspflege bildet das Subsidiaritätsprinzip. Dieses besagt, dass dem freien und kirchlichen sozialen Engagement ein Vorrang vor staatlichen Aktivitäten bei der Bewältigung sozialer Problemlagen eingeräumt werden soll. Die Partnerschaft zwischen Wohlfahrtspflege, Politik und Verwaltung für das soziale Miteinander hat eine gute und lange Tradition, die erhalten und weiter ausgebaut werden soll.